Alle Katzenbesitzer interessieren sich dafür, wie sie ihre Pfleglinge richtig füttern können. Die Ernährungsbedürfnisse der Katzen ändern sich je nach Alter und Lebensstil ständig. Unter einer angemessenen Katzen-Fütterung versteht man das optimale Nährstoffverhältnis. Dabei ist es wichtig, die Ernährungsgewohnheiten des Haustieres aufgrund seiner Natur zu berücksichtigen.
Das Regime der Nahrung von Katzen unterscheidet sich erheblich von dem menschlichen Ernährungsregime. Die Pfleglinge haben keine üblichen Frühstücke, Mittag- und Abendessen. Deswegen müssen die Näpfe mit einem der Futterarten den ganzen Tag voll sein. Dabei benötigen die Tierchen das Wasser. Der Wassernapf muss ständig wieder gefüllt werden.
Es ist nicht so schwierig, das Haustier richtig zu füttern. Die Katzenbesitzer sollten eine Reihe von Bedingungen dabei berücksichtigen: das Alter der Katze, die Art des Futters und das Aktivitätsniveau des Pfleglings.
Was ist eine angemessene Nahrung für Katzen?
Die Nahrung der Katzen muss besonders sein. Sie sind keine Vegetarier, sie sind Raubtiere, die im Haus neben den Menschen wohnen. Es bedeutet nicht, dass die Katzen das gebratene Fleisch oder Fisch fressen können. Die Nahrung muss ausgewogen und nützlich sein, um die Haustiere mit den nützlichen Vitaminen zu gewährleisten.
Die wichtigen Vitamine, Makro- sowie Mikroelementen kann man in der Liste darstellen:
- Vitamin A, B, C, D;
- Riboflavin;
- Folsäure;
- Askorbinsäure;
- Taurin.
Die Vitamine der A-Gruppe sollen für Kätzchen für die richtige Entwicklung und das richtige Wachstum verwendet werden. Für erwachsene Tiere sind diese Stoffe für eine gute Sehkraft und gesundes Haar wichtig. Vitamin B beeinflusst positiv die Verdauung, Stoffwechsel sowie guten Appetit und Aktivität der Pfleglinge.
Mit Vitamin C ist die Katze vor der Entwicklung der Krankheiten geschützt. Dieser Stoff bekräftigt auch das Immunsystem des Tieres. Die Knochen und die Muskeln der Katzen sind immer mit Vitamin D kräftig. Es ermöglicht die richtige Entwicklung und Vorbeugung von Erkrankungen des Bewegungsapparates. Das Vitamin E wirkt auf das Nervensystem und die Haare der Haustiere positiv aus.
Darüber hinaus sollten die Katzen eine ausreichende Menge an Mineralien wie Kalzium, Kalium, Magnesium, Zink, Eisen und Jod aus ihrer Nahrung erhalten. Wenn es nicht geschieht, ist eine zusätzliche Einnahme dieser Elemente erforderlich.
Die Besitzer sollen verstehen, dass die Katzen-Nahrung nicht nur lecker, sondern auch gesund und nützlich sein muss. Die Tiere müssen keine menschlichen Gerichte fressen.
Trocken- oder Nassfutter?
Die Tierärzte empfehlen eine gemischte Nahrung. Es bedeutet eine Mischung von Trocken- und Nassfutter, was eine ausgewogene Nahrung gewährleistet. Die Nahrungspräferenzen eines Kätzchens werden von der Ernährung seiner Mutter bestimmt. Von Bedeutung ist auch die Ernährung, die der Besitzer im ersten Lebensjahr für Kätzchen gewählt hat. Deshalb ist es empfohlen, den Pflegling so früh wie möglich mit verschiedenen Arten von Futter bekannt zu machen und seine Geschmackspräferenzen von den ersten Lebensmonaten an zu diversifizieren.
Mit dem Trocken- und Nassfutter kann man das Gewicht des Pfleglings kontrollieren und die Gesundheit aller lebenswichtigen Systeme des Organismus der Katze zu unterstützen. Dabei kann der Besitzer die Portionen für Mahlzeiten richtig verteilen. Das Volumen jeder Portion und Anzahl der Mahlzeiten pro Tag sind auch wichtig.
Wenn die Katze 12 Monate alt ist und keine Störungen der Gesundheit hat, kann sie zwei Portionen pro Tag fressen. Die Portion wird einfach berechnet. Jeder Hersteller des Futters bietet eine Tabelle der Portionen aufgrund des Alters und des Gewichts eines Pfleglings an. Es ist ganz normal, wenn die Katze die ganze Portion für einmal nicht frisst. Sie kann bis 10 Male pro Tag zum Napf kommen.
Sehr oft bevorzugen die Katzen sogar in der Nacht fressen, wenn sie in dieser Zeit aktiv sind. Diese kuscheligen Pfleglinge haben eigene Biorhythmen. Da sie die Raubtiere sind, können sie auch in der Nacht jagen.
Ist das Ernährungsregime für Kätzchen und erwachsene Katzen wichtig?
Das Ernährungsregime für Menschen und ihre Haustiere ist wichtig. Die Haustiere gewöhnen sich zum Platz, wo sie wohnen, zu ihren Besitzern und zum Futter. Jedes Mals, wenn sie zum Napf kommen, sehen sie, dass der Napf mit Futter gefüllt ist. Die Katzen müssen wissen, dass sie von dem Besitzer gepflegt sind. Dabei sind sie ruhig und machen sie keinen Schaden im Haus.
Die Tagesportion eine erwachsene Katze soll nicht weniger als 100 – 120 g sein. Die erwachsenen Tiere sind meistens nicht so aktiv, als die Babys, dennoch brauchen sie Kraft für Spazieren und Jagen. Die erwähnte Portion soll das Trocken- und Nassfutter einschließen. Dabei kann der Besitzer seinen Pflegling mit Snacks und andere Leckereien füttern. Diese Tatsache soll man bei Planung des Nahrungsregimes berücksichtigen.
Wenn die Katze gesund ist, kann sie mehr, als sie will, nicht fressen. Der Organismus der Tiere ist klug und verhindert die Überernährung. Das Ernährungsregime des Kätzchens sollte man akribisch kontrollieren. Außer Futter und Wasser bekommen die Babys während 5 – 6 Wochen des Lebens auch die Muttermilch. Sie können eine künstliche Milch bis zu 12 Monaten trinken.
Seit der vierten Lebenswoche dürfen die Kätzchen schon Nassfutter fressen. Wenn die Zähne zu erscheinen und sich zu bekräftigen beginnen, dürfen die Babys schon Trockenfutter schmecken. Bis zu 6 Monaten soll man die Tierchen 3 – 4 Male pro Tag füttern.
Das natürliche Futter ist auch für Katzen erlaubt. Dabei wird die Nahrung vielfältig und lecker. Der Katzenbesitzer soll sich mit dem Tierarzt beraten, um eine richtige Ernährungsstrategie zu wählen. Eine falsche Nahrung führt leider zur Entwicklung verschiedener Gesundheitsstörungen bei Pfleglingen.
Was für Störungen werden von der falschen Nahrung verursacht?
Unter falsche Nahrung versteht man falsch gewählte Futter, Portionen und Regime. Besonders aufmerksam muss der Besitzer sein, der die Katze mit natürlichen Lebensmitteln füttert. Es gibt eine Liste der für diese Haustiere verbotenen Produkten:
- Zwiebel;
- Schweinefleisch;
- Schokolade;
- Pilze;
- Salz;
- Roher Vogelfleisch;
- Eier;
- Knoblauch.
Das natürliche Futter darf nicht salzig, gebraten eingelegt und süß sein. Nur die gekochten Lebensmittel sind dem Tier erlaubt. Man sollte auch die Speisen für Tiere mit Gewürzen aus der Nahrung ausschließen. Der menschliche Esstisch ist nicht für Katzen und andere Haustiere.
Verschiedene Soße und Speisewürze schädigen den Magen des Tieres und verursacht daneben die Krankheiten von solchen Organen wie Leber, Nieren und Darm. Nicht selten entwickeln sich dabei die menschlichen Krankheiten wie Diabetes und Krebs.
Die Behandlung ist unangenehmer Prozess für die Katze, die nur Stresse und Schmerzen erlebt. Dabei kann die Behandlung des Tieres auch für Besitzer zu teuer sein, da die seriösen Gesundheitsstörungen die allseitigen medizinischen Untersuchungen verlangen.