Katze trinkt sehr viel: Ist das normal?
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Das Wasser ist für Leute und Tiere lebenswichtig. Die Ärzte und Wissenschaftler bestimmen eine optimale Menge Wasser für Menschen. Pro Tag sollte ein Mensch etwa 1,5 – 2 L Wasser trinken. Es gibt auch eine Wasser-Norm für Tiere. Die Tiere in der wilden Natur kontrollieren den Wasserverbrauch selbstständig. Die einzelnen Tierarten können ohne Flüssigkeit einige Tage leben.

Die Katzen waren früher die wilden Tiere, deswegen hat ihr Organismus eine Fähigkeit behaltet, das Wasser zu sparen. Ihr Urin ist sehr konzentriert. Leider kann es zur Erscheinung der Harnsteine führen. Deswegen ist es wichtig, den Wasserbedarf der Hauskatzen zu kontrollieren.

Die Katze kann viel trinken. Es hängt von dem Futter, Wetterbedingungen und Besonderheiten ihres Organismus. Die Experten meinen, dass eine durchschnittliche Katze 150 – 250 ml Flüssigkeit pro Tag einnehmen sollte. Die Besitzer sollten darauf achten, dass der Wassernapf immer voll sein muss.

Wovon hängt der Wasserbedarf bei Katzen ab?

Jeder Katzenbesitzer sollte wissen, ob sein Pflegling genug Wasser pro Tag trinkt. Es ist nötig, die ausreichende Menge Flüssigkeit für eine konkrete Katze zu berechnen. Das ist ein individueller Parameter, der von einigen Faktoren abhängt:

  • Futter;
  • Alter und Größe;
  • Rasse;
  • Gesundheitszustand;
  • Wetterbedingungen;
  • Niveau der Aktivität.

Wenn der Pflegling ein natürliches Futter frisst, bekommt er solcherweise fast 70 % Flüssigkeit aus Gemüsen, Fleisch, Fisch und Sauermilchprodukten. Aber nicht alle Besitzer sind in der Lage, ihre Fellnasen mit dem ausgewogenen natürlichen Futter zu gewährleisten, weil die Zubereitung zu viel Zeit annimmt. Meistens fressen die Haustiere Trocken- und Nassfutter, die die Hauptquellen der Mineralien und Vitamine sind.

Beim Verbrauch eines Trockenfutters bekommt die Katze 10 % Flüssigkeit. Diese Wassermenge ist nicht genug, deswegen sollte das Tier noch 200 ml Wasser pro Tag trinken. Beim Nassfutter wird die Katze mit 30 % Flüssigkeit gewährleistet. Zusätzlich sollte die Fellnase noch 150 – 180 ml Wasser einnehmen.

Je größer das Tier ist, desto mehr Wasser soll es trinken. 50 ml Wasser pro 1 kg Katzen-Gewichts ist das eine durchschnittliche empfohlene Menge Flüssigkeit pro Tag. Dabei sollte man auch das Niveau der Aktivität einer Katze berücksichtigen. Wenn das Tier zu aktiv ist, braucht es mehr Flüssigkeit.

Wenn die Lufttemperatur hoch ist, trinkt die Katze mehr Flüssigkeit, um Menge von Speichel zu erhöhen. Bei der Hitze leckt sich das Tier ständig, um einen Kühleffekt zu erhöhen. Die Schweißdrüsen bei Katzen befinden sich auf den Pfoten, daher sollte man die Katze nicht nur reichlich tränken, sondern auch die Pfoten regelmäßig befeuchten. Dadurch versorgt man die Katze ausreichend mit Flüssigkeit.

Welches Wasser soll die Katze trinken?

Die Katzen sollen das frische und filtrierte Wasser trinken. Dabei bekommen sie nur die nützlichen Mikroelementen und können die Harnsystem-Probleme vermeiden. Es ist nicht empfohlen, die Katzen mit dem Regenwasser zu tränken, da es verschiedene Salze, Bakterien und Viren enthält. Wenn der Mensch sich mit seinem Pflegling im Freien erholt, sollte er das Tier mit Wasser gewährleisten.

Die Katze darf Milch, Tee, Kaffee und Saft nicht trinken, weil der Magen des Tieres mit angemessenen Fermenten nicht gewährleistet. In der Regel darf dieser Pflegling nur das Wasser trinken.

Man sollte den Wassernapf immer voll halten und jeden Tag ihn reinigen. Dieser Napf muss breit und tief sein. Ideal ist es, wenn der Besitzer die Näpfe in verschiedenen Plätzen im Haus stellt. Besonders ist es im Sommer aktuell, wenn die Lufttemperatur zu hoch ist. Die Katzen haben Baden nicht gern, deswegen darf man das Fell der Pfleglinge nicht anfeuchten.

Die Experten sagen, dass das gekochte Wasser für die Haustiere nicht nützlich ist. Beim Kochen verliert es alle Mineralien und Mikroelemente.

Die Wahl des Wassernapfs

Die Näpfe für Futter und Wasser sollten aus qualitativen Materialien hergestellt werden. In den speziellen Tierladen kann man das Katzengeschirr von verschiedenen Modellen erwerben.

Es ist empfohlen, einen Napf aus Glas oder Keramik für Wasser zu wählen. Es wäre besser, sich auf die Modelle aus Kunststoff zu verzichten. Im Kunststoff-Geschirr sammeln sich Bakterien und man kann diese schwer reinigen. Dieses Material saugt Gerüche auf, die die Katze gern nicht haben.

Die Metall-Näpfe sind auch keine gute Variante. Sie sind zu glatt und können auf dem Boden rutschen. Die Näpfe sollten breit und tief sein, damit sie das Maul und Schnurre nicht verletzen können. Das Wasser in einem solchen Geschirr behält mehr Sauerstoff. Das Volumen eines Napfes muss nicht weniger als 250 ml beitragen.

Die Hygiene der Haustiere ist sehr wichtig. Deshalb sollte der Besitzer ihr Geschirr akribisch jeden Tag spülen. Wenn der Pflegling die Flüssigkeit aus dem Napf nicht trinken will, sollte man einen Trinkbrunnen erwerben. Damit wird der Effekt von fließendem Wasser gewährleistet.

Erwähnenswert ist, dass nicht alle Tierchen in der Küche trinken möchten. Deswegen kann man einen Wassernapf noch im Wohnzimmer und in der Flur stellen. Damit kann man das Tier an regelmäßiges Trinken gewöhnen. Dafür kann man einige Näpfe von unterschiedlichen Formen und Farben kaufen. Die Katzen sind neugierig, sie werden das Wasser aus allen angebotenen Näpfen ausprobieren.

Wassermangel: Gesundheitsrisikos für Katzen

Der ungenügende Flüssigkeitsverbrauch führt zu Verstopfungen der Harnwege. Dabei ist es unmöglich, auf die Steinentfernung zu verzichten. Manchmal trinken die Katzen zu viel Wasser. Beide Probleme sind seriös, da die als Anzeige der Krankheiten dienen können. Wenn der Pflegling zu wenig trinkt, kann es auch die Entfeuchtung verursachen. Wenn das Tier zu viel Flüssigkeit braucht, kann es die Symptome von Nierenversagen oder Diabetes mellitus sein.

Bei einem guten Gesundheitszustand kann der überflüssige Durst mit Schwangerschaft, Überwärmung, trockene Luft und hohe Lufttemperatur, Überschuss von Salzen in der Ernährung. Diese Probleme kann man einfach lösen. Der Mangel an bestimmten Mineralien im Organismus kann auch ein Grund für Durst werden.

Wenn noch andere Symptome neben dem Durst wie Verdunkelung des Urins oder Erhöhung der Körpertemperatur sowie niedrige Aktivität erscheinen, bedeutet es, dass das Tier die Störungen der Gesundheit erlebt. Es können zum Beispiel die Störungen von Nieren oder Entzündungen sein.

Wenn die Katze sich auf das Wasser verzichtet, provoziert es die Entwicklung von Harnsteinen. Bei Entfeuchtung kann das Tier während drei Tagen sterben. Deshalb muss das Trinkregime strikt kontrolliert werden. Zu den ersten Anzeigen der Entfeuchtung gehören trockener Schleimhaut von Mund, Lippen und Nase, trockene Haut und sogar Bewusstlosigkeit. Mit diesen Symptomen kann nur der Tierarzt zurechtkommen.

Neben den aufgelisteten Symptomen kann man auch Durchfall und Erbrechen beobachten. Zu Hause kann der Katzenbesitzer seinen Pflegling durch die Spritze tränken, aber wenn diese Maßnahme nicht behilflich ist, sollte man sich sofort an den Tierarzt wenden.


Hallo, alle zusammen! Mein Name ist Sofie Schulz. In diesem Blog werde ich Ihnen meine Ratschläge zur Katzenpflege sowie zur Auswahl der besten Produkte für Katzen mitteilen.

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